Als Steuer- und Unternehmensberaterin unterstütze ich Unternehmen in Entscheidungssituationen mit analytischen zahlenorientierten Methoden wie Businessplänen, Liquiditäts- oder auch Produktivitätsberechnungen. Aus meiner heutigen erweiterten zukunftsorientierten Sichtweise sehr einseitig. Für eine wirklich optimale unternehmerische Entscheidung braucht es zusätzlich den Blick auf das Unternehmenssystem – die Mitarbeiter, die Produkte, die Kunden und Lieferanten, etc.. Genau das ist mit einer Organisationsaufstellung möglich – innerhalb von kürzester Zeit Systemdynamiken erkennen zu können und zusätzliche Informationsebenen zu erschließen, um noch bessere Entscheidungen zu treffen. Aus meiner Sicht ist die Organisationsaufstellung eine Methode in unserer unsicheren und komplexen Zeit auf die kein Unternehmen mehr verzichten sollte – um zusätzliche intuitive Informationsebenen zu erschließen und noch erfolgreicher zu sein.
Das Außergewöhnliche an systemischen Aufstellungen ist, dass komplexe Systeme sichtbar und erlebbar gemacht werden können. Auf der Basis können Lösungsansätze gefunden werden, welche man sich so oft nicht hätte erdenken können. Mich fasziniert besonders wie vielseitig die Methode auch im Business verwendet werden kann, z. B. im Rahmen von Marktanalyse, Produktanforderungen, Projektmanagement, Innovation, Fehleranalyse, Prozessabläufe und vieles mehr.
„Aufstellungsarbeit ist in meinen Augen ein temporäres Labor, in dem jegliche Art von Lebenssituation auf den Grund gegangen werden kann. Gehen die Absätze eines Produkts in den Keller? Streiten zwei Abteilungen miteinander? Wird die Belegschaft regelmäßig krank? Und was genau hat das alles mit mir zu tun? Diese und noch viele andere Fragen können bei einer Aufstellung zum Leben erweckt werden, wobei ich mich in die beobachtende Rolle begeben kann und Zeit und Raum habe, die Dinge zu verstehen. Verstehe ich etwas nicht, frage ich einfach nach. Ich kenne kein anderes Werkzeug, mit dem ich so rasch und trotzdem tiefgreifend ein beliebiges Thema analysieren kann. Wir sprechen hier von einem Werkzeug, das von Führungskräften und Unternehmern schon längst als Standard angesehen werden sollte!“